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Castello di Vicolungo

NomeDescrizione
IndirizzoSul Largo Garibaldi, adiacente all'antica parrocchiale di San Giorgio
VICOLUNGO (NO)
Das Schloss von Vicolungo befindet sich in der Ortsmitte, nahe der alten Pfarrkirche San Giorgio, und entwickelt sich mit den Fabrikkörpergebäuden und den beiden Höfen eine Nord-Süd-Achse entlang. Es ist sehr schwer, den ältesten Kern richtig zu datieren, und die ursprüngliche Form des gesamten Komplexes zu kennen, da es keine Urkunden vor dem 15. Jh. gibt. Von einer aufmerksamen Prüfung kann man schließen, dass das Mauerwerk aus fischgratförmig gelegenen Kieselsteinen, von dem man einige Spuren im “Caseggiato in Castello” findet, aus dem 11.-14. Jh. stammt. Die Burg wurde von Antonio Rabozio, einem treuen Anhänger der Sforza in den Kriegsjahren um die Eroberung des Herzogtums von Mailand, zwischen 1453 und 1464 errichtet, um der eigenen Residenz eine bessere Verteidigung zu garantieren. Die Rabozio waren schon “milites” Vasallen der Grafen von Biandrate, und dank dieses Titels wohnten sie in den Gebäuden des “castrum” seit undenklichen Zeiten. Sehr interessant ist der Inhalt des Dokuments (1480), das Rabozio den Mailänder Herzögen vor seinem Tod schrieb, um den Töchtern den Besitz der Festung und des Lehens zu garantieren; aus diesem Dokument erfährt man die Geschichte der Festung: “Antonio Rabozio, Sohn des verstorbenen Bertolino, Einwohner im Land von Vicolungo, das sich in der Grafschaft von Biandrate befindet, hat eine Festung errichten lassen, und zwar immer in Vicolungo, die von Gräben umrandet ist, mit Pivellini, Brücken und Achsen, obwohl diese Dinge klein sind, damit sie weniger kosten …”. Im Jahre 1491 teilten Bernardina und Maria, Töchter von Rabozio, die Festung unter sich; 1539 wurde sie Besitz der Gritta. Immer aus Dokumenten erfährt man, dass die Verhältnisse zwischen der Familie von Novara, Besitzer des gesamten Komplexes, und der Gemeinschaft immer sehr herzlich waren; im Juni 1599 wurden die Familienoberhäupter von Vicolungo (24 Personen) zusammen mit den Brüdern Gritta vom Stadtvogt von Biandrate zum Rat versammelt. Im Grunde genommen drückten die Männer von Vicolungo den Wunsch aus, einen Platz vor der Pfarrkirche San Giorgio zu haben, damit man direkten Eingang zur Kirche haben konnte, ohne dass man durch das Schloss gehen musste. Die Gritta gingen darauf ein, zu Gunsten der Gemeinde auf ihren Gemüsegarten zu verzichten und eine neue, immer offene Tür zu bauen, wo man noch heute das Fresko von San Giorgio mit dem Drachen bewundern kann. Unter der Familie Gritta wurde Teil der Festung restauriert: drei Säle und eine zwischen 1624 und 1647 bemalte Soggetta wurden hinzugefügt. Beim Aussterben der adeligen Familie wurde der Besitz von den Caccia da Mandello wegen einer sonderbaren Erbschaftslinie gefordert; im Jahre 1678 kam das unter Besitz des Ospedale della Carità von Novara. Die Residenz wurde zu Meierhof umgewandelt, und noch heute hat sie diese Eigenschaften. Trotz einiger gegen Mitte des 19. Jh. durchgeführten Niederreißungen sind einige Teile der Burg noch heute gut aufbewahrt: der viereckige Wachtturm an der südöstlichen Ecke; an der Ostseite gibt es noch Spuren von der (zugemauerten) Nebentür, deren Planke das Gerinne Molinara überspringt; und dann noch die Fenster mit akuter Wölbung in Entsprechung mit den verschiedenen Stockwerken des Wachtturms.
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Alla scoperta di castelli, palazzi, ville e giardini storici…
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Quello fra architettura e uomo è un binomio inscindibile. Questo non perché un edificio o una sua parte non possano essere anche se disabitati un'opera d'arte o un monumento di grande pregio culturale, ma perché solo la presenza umana pare in grado di portare alla luce la loro vera natura di dimora, di luogo e non di semplice spazio. di teatro di vicende personali, sociali e comunitarie.

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