Chiesa di Santa Maria Assunta e Battistero
Santa Maria Assunta, heute Pfarrkirche des Dorfes, befindet sich am Hauptplatz vor der alten Taufkapelle. Sie wurde erstmals 1013 in einem Verzeichnis von Pfarrern, die bei einer Schenkung des Bischofs der Kirche von Novara anwesend waren, erwähnt. Dann, im Jahre 1132, wurde die Ortschaft Cureggio, schon als "curtis" anerkannt, als Pfarrei ausdrücklich definiert, und in den Beweisen des Jahres 1157 wird ein gewisser Stefano als Erzpriester von Cureggio erwähnt. Jetzt ist sie ein Gebäude der zweiten Hälfte des 17. Jh., hat aber noch Mauerteile der romanischen Zeit: sie kann man über den Abdeckungen der seitlichen Schiffe und die Nordwand entlang sehen; da sieht man eine ausgefachte Tür mit halbrunden Bogengewölbe. Man vermutet, dass sie schon ursprünglich drei von rechteckigen Pilastern geteilte Schiffe hatte. Die Außenmauern sind aus Kieselsteinen, mit fischgratförmigen Teilen und Hängebögen in Dreier-Gruppen (man kann deren Spuren merken). Nach Verzone stammt die Kirche aus dem dritten Viertel des 11. Jh., während der Glockenturm später errichtet wurde (1100–1125), da seine Mauern und die Verzierung der Hängebögen raffinierter sind. Im Innern werden einige Fresken des 15.-16. Jh. aufbewahrt. Juwel der Ortschaft ist die alte Taufkapelle, die sich gegenüber der Pfarrkirche befindet; möglicherweise handelt es sich um die Taufkapelle der Pfarrei, die aus der Hälfte des 11. Jh. stammen könnte. Sie hat rechteckigen Grundriss, mit vier vorspringenden Apsiden, zwei (nach Osten und nach Westen) haben noch die ursprünglichen Mauern, aus Steinlisenen, die die Hängebögen in Vierer-Gruppen teilen. Jede Apsis hat ein einbogiges Fenster mit doppelter Ausschmiegung mit Bogengewölbe aus Stein; sie wurden aber im 16. Jh. ausgefacht. Das Gebäude wurde mit großen behauten Steinen in Abwechslung mit Läufen von kleineren Steinen, die miteinander mittels Mörtelschichten verbunden werden, gebaut. Die sich auf einer Seite des Achtecks befindende Fassade hat eine kleine Tür mit halbrunder Lünette aus Stein. Im Innern stellt ein Fresko des 13. Jh. die Madonna auf dem Thron mit segnenden Kind und zwei Heiligen dar. In der Mitte hat man das Taufbecken, bei denen nach den Forschern zwei Bauphasen erkennbar sind: eine des 11. Jh., die andere mit späterer Datierung.
Cod. 2
Alla scoperta di antiche Pievi, Abbazie e dipendenze
ATL della Provincia di Novara
Come preziose perle incastonate nel verde delle campagne e delle colline, tra i borghi e i luoghi suggestivi, le abbazie e le pievi del Novarese svelano all'odierno pellegrino e rivelano i loro tesori più nascosti.