Antica Pieve di San Pietro al Cimitero
Nome | Descrizione |
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Indirizzo | S.p. n.80 - Via Villata c/o Cimitero CASALVOLONE (NO) |
Web | https://www.comune.casalvolone.no.it/it-it/vivere-il-comune/cosa-vedere/pieve-di-san-pietro-sec-x-xi |
Apertura | In occasione di Festività e mostre |
Die sich nahe dem Friedhof befindende Kirche San Pietro ist die alte Pfarrei von Casalvolone. Schon in der Bulle vom Papst Innozenz II. des 26. Juni 1133 dem Bischof von Novara Litifredo als "Plebem de Casali" erwähnt, wurde sie zwischen 1118 und 1119 vom Bischof Riccardo geweiht und in den Beweisen des Jahres 1157 als "Ecclesia de Casali" erklärt, aber sie stammt sicherlich aus früheren Zeiten. Das ab 1976 weitgehend restaurierte Gebäude ist heute ein wertvoller Beweis der romanischen Kunst der südlichen Gegend um Novara. Sie hat drei Schiffe mit drei Apsiden, in vier Spannweiten geteilt, die von erhöhtem Kreuzgewölbe überdacht sind, fast kuppelförmig. Nach Verzone vermutet man, dass die Kirche ursprünglich von Hängewerken aus Holz mit rechteckigen Trennpilastern überdacht war. Erst später wurde sie umgebildet, indem Bündelpilaster, Gewölbe und die gegenwärtigen Strebemauern gebildet und Teil der Außenmauern wieder gebaut wurden. Der Glockenturm (mit unsicherer Datierung, aber älter als die Kirche) hat viereckigen Grundriss, fünf Stöcke von Fenstern und Rahmen, und hat eine Reihe von Hängebögen auf zwei Wänden im Innern der Kirche. Die Außenmauern, meist unregelmäßig, bestehen aus Kiesel- und Backsteinen, in einigen Teilen fischgratförmig gelegen. Im Innern kann man zahlreiche Fresken des 15. und 16. Jh. bewundern, viele davon sind datiert (1424-1495). In der Apsiszone befindet sich die Darstellung von Christus in Mandorla mit den Symbolen der Evangelisten und mit einer Reihe von Heiligen und Propheten. Interessant ist die auf der Wand nahe der Apsis erscheinende Aufschrift: "Mafeus de rigonibus de vale Taegis armiger fecit fieri hoc opus 1478 de mense aprilis". Auch die reichlich mit Fresken bemalten Seitenwände zeigen Bilder von Heiligen und Fragmente von Wändeverzierungen (um 12. Jh. datierbar, ähnlich der Taufkapelle von Novara). Auf der Fassade findet man ein die Jungfrau Maria zwischen den Heiligen Peter und Paul mit den Heiligen Josef und Johann an den Seiten darstellendes Fresko. Das im Innern geschmückte und von einem eleganten Gitter aus Schmiedeeisen geschlossene Beinhaus nahe der rechten Seite der Fassade stammt dagegen aus den ersten Jahrzehnten des 17. Jh.. Im Dorf, nahe der Pfarrkirche, findet man jetzt einstweilig nach der Restaurierung das Fresko, das von der kleinen, sich nördlich der alten Pfarrei San Pietro befindenden Apsis weggenommen wurde.
Cod. 2
Alla scoperta di antiche Pievi, Abbazie e dipendenze
ATL della Provincia di Novara
Come preziose perle incastonate nel verde delle campagne e delle colline, tra i borghi e i luoghi suggestivi, le abbazie e le pievi del Novarese svelano all'odierno pellegrino e rivelano i loro tesori più nascosti.