Oratorio di Santa Maria
Nome | Descrizione |
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Indirizzo | Via De Cagnoli intersezione con Via Verdi GARBAGNA NOVARESE (NO) |
Telefono | (+39)0321.845115 |
Web | https://www.comune.garbagna.no.it/it-it/vivere-il-comune/cosa-vedere/chiesa-della-madonna-di-campagn |
Auch als “Madonna di campagna” bekannt, befindet es sich nördlich der Ortschaft, in der Nähe der Eisenbahnlinie Novara - Mortara. Nach den Forschern stammt es aus dem letzten Viertel des 11. Jh.. Erstmals 1077 und dann 1181 dokumentiert, hat das Oratorium einen einzigen Raum mit halbrunder Apsis und mit hüttenartiger Holzabdeckung. Während der Jahrhunderte gab es zahlreiche Restaurierungseingriffe und Aufbrechen, die aber die ursprüngliche Struktur nicht unersetzbar beeinträchtigten. Das Mauerwerk besteht vor allem aus waagerecht verlegenen, mit Mörtel gebundenen Ziegelsteinen. Die heutige Fassade ist ein Umbau im neuklassischen Stil des Jahres 1908; später wurde sie umgebildet. Das Innere ist reich an wertvollen Fresken aus dem 15. Jh., die die Apsiszone und die linke Wand ganz bedecken. Eindrucksvoll ist “la Pietà” im mittleren Teil der Apsis, die aus den ersten Jahren des 15. Jh. stammt; zeitgenössisch sind die Fresken, die eine Madonna mit Kind und eine kleine Sant’Elena darstellen. Das Fresko, das den der Madonna auf Thron mit Kind spendenden San Francesco und zwei musizierende Engel zeigt, stammt aus dem Jahre 1481 und ist Werk von Tommaso Cagnola; zu merken ist die lange Schriftrolle, die in gotischen Buchstaben Auftraggeber, Maler und Ausführungsdatum angibt. Das Fresko, das das Wunder von Sant’Eustacchio darstellt, wird von den Experten als Werk mit großem “historischen-religiösen-ästhetischen Wert anerkannt, und zwar dank der Fähigkeit des Malers, die religiöse zu ritterlicher Szene zu verwandeln. Auch dieses Gemälde wird Cagnola und seiner Werkstätte zugeschrieben.
Cod. 5
Alla scoperta di antichi Oratori Campestri…
ATL della Provincia di Novara
Nelle suggestive campagne novaresi, tra dolci declivi delle colline coperte di viti e sulle sponde del lago d'Orta e del lago Maggiore si possono ritrovare piccoli oratori, testimonianze di un passato in cui arte e fede erano strettamente legate tra loro.