Chiesa dei Santi Vincenzo e Anastasio
Nome | Descrizione |
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Indirizzo | Via Parrocchia, 9 VARALLO POMBIA (NO) |
Telefono | (+39)0321.956654 |
Web | https://www.comune.varallopombia.no.it/it-it/vivere-il-comune/cosa-vedere/chiesa-parrocchiale-dei-ss |
Die Kirche befindet sich in der historischen Ortsmitte, hat alten Ursprung und wird als Pfarreisitz schon 1132 erinnert. Die Historiker haben das Problem der zwischen Varallo Pombia und Pombia bestrittenen Pfarreiwürde lange erforscht, und vertreten die Meinung, dank der Unterlagen in ihrem Besitz, dass wenigstens bis zum 12. Jh. Varallo Pombia Pfarreisitz war. Das ursprüngliche Gebäude könnte aus dem Ende des 11. Jh. stammen. Es wurde aber in der Barockzeit erweitert und stark umgebildet: vom ursprünglichen Gebäude bleiben nur die Fassade, die Südmauer, der Glockenturm und einige Mauerteile im Innern übrig. Nach den Historikern wurde das Gebäude auf den Überresten eines Neptun gewidmeten Heidentempels errichtet: Beweis dafür sind der im vierseitigen Säulengang des Pfarrhauses von Novara aufbewahrte Grabstein und derjenige, der in der Südfassade der Kirche eingemauert ist. Die Fassade ist hüttenartig und durch große Lisenen in drei Teilen unterteilt. Das Hauptportal, mit Bogengewölbe aus kranzförmig verlegenen Werksteinen, bildet eine Lünette; das Hinzufügen eines Säulenportals stammt aus dem 17. Jh.. Auf dem Giebel öffnen sich ein Kreuzfenster und ein ausgefachtes Oculo. Ziemlich ungewöhnlich ist die Verzierung mit Hängebögen unter der Dachfläche der Fassade: sie stützen sich auf großen, mit archaischen Motiven geschmückten Regalen. Der Glockenturm (älter als die Kirche) mit viereckigem Grundriss hat drei Stockwerke, mit Rahmen und Hängebögen, eine einbogige Öffnung und ein zugemauertes zweibogiges Fenster im letzten Stock. Im Innern der Kirche findet man auf der linken Wand ein San Sebastiano darstellendes Fresko aus dem 16. Jh., wahrscheinlich aus der Gegend von Novara. Wertvoll ist das sich auf dem rechten Transept befindende Gemälde: es stellt eine “San Vincenzo erscheinende Madonna mit Kind zwischen Sant'Anna und San Giuseppe" dar und wird von Marina Dell'Omo Carlo Francesco Nuvolone (1631 – 1632) zugeschrieben, einem Mailänder Maler, der in der Gegend von Novara viel tätig war und Schüler der von Cerano geleiteten Akademie war.
Cod. 2
Alla scoperta di antiche Pievi, Abbazie e dipendenze
ATL della Provincia di Novara
Come preziose perle incastonate nel verde delle campagne e delle colline, tra i borghi e i luoghi suggestivi, le abbazie e le pievi del Novarese svelano all'odierno pellegrino e rivelano i loro tesori più nascosti.